Naturheilmittel - Aloe Vera

Die Aloepflanze (Aloe Vera) enthält eine wundheilende Substanz, ein Gel, eine Mischung aus antibiotischen, zusammenziehenden und gerinnungsfördernden Wirkstoffen.

Nimmt man Aloe Vera ein, so wirkt es als mildes Abführmittel. Ein Esslöffel in regelmäßigen Abstanden konsumiert (vorzugsweise auf leeren Magen), insgesamt bis zu 1/2 l am Tag, kann bei der Behandlung von Magengeschwüren helfen. Schwangere Frauen sollten Aloe nicht ohne Anweisung eines Arztes nehmen.
Es gibt für Aloe Vera viele äußerliche Anwendungsmöglichkeiten:

  • Sie wirkt als schnelles und wirkungsvolles Wundmittel, ist hilfreich bei der Behandlung von Verbrennungen, Insektenstichen und Hautreizungen durch Brennnesseln. Zur Anwendung spaltet man ein Blatt der Aloepflanze und streicht das Gel direkt auf die verletzte Stelle, oder man wickelt ein mit Aloegel getränktes Tuch darum.

  • Salben, Cremes und Lotionen mit Aloe können Blasen und das Abschuppen der haut nach Sonnenbränden verhindern. Aloe kann Hühneraugen, Schwielen und Hornhaut an den Füßen weicher machen.

  • Auf Gesicht und hals aufgetragen, kann Aloe die haut weicher machen und die Faltenbildung mildern.

  • Aloe kann den Schmerz und das Jucken bei Hämorrhoiden lindern.

  • Sie kann wirkungsvoll für die Haarpflege verwendet werden.

Vorsicht: Bei empfindlichen Menschen können bei äußerlicher Anwendung allergische Reaktionen - Bläschen, Ausschlag, Juckreiz - auftreten. Wenn sie unangenehme Wirkungen bemerken, benutzen Sie kein Aloepräparat mehr und ziehen Sie den Arzt zu Rate. Bei Schwangeren können allergische Reaktionen durch innerliche Anwendungen sehr gefährlich sein.

 

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