Steckbrief - Phosphor

Unterstützt das Wachstum und die Zellerneuerung im Körper. Liefert Kraft und Energie durch seine Mitwirkung beim Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel. Lindert arthritische Schmerzen. sorgt für gesundes Zahnfleisch und gesunde Zähne.

Beschreibung
Mangelerkrankungen
Beste natürliche Quellen
Zusätzliche Präparate
Giftigkeit und Warnzeichen für Überdosierung
Feinde
Persönliche Empfehlung

Beschreibung

Kommt in jeder Körperzelle vor. Vitamin D und Kalzium sind notwendig, damit Phosphor richtig wirkt.
Kalzium und Phosphor sollten im Verhältnis 2:1 stehen, damit sie am besten wirken (doppelt so viel Kalzium wie Phosphor).
Ist an buchstäblich allen physiologisch-chemischen Reaktionen beteiligt.

Notwendig für den gesunden Aufbau von Knochen und Zähnen.
Ohne Phosphor kann Niacin nicht aufgenommen werden.
Wichtig für einen regelmäßigen Herzschlag.
Wesentlich für die normale Nierenfunktion.
Notwendig für die Übermittlung von Nervenimpulsen.
Der Tagesbedarf für Erwachsene liegt bei 1200 bis 1500 mg; (die Dosierung für schwangere und stillende Frauen liegt bei 1600 bzw. 1700 mg pro Tag).

Mangelerkrankungen

Rachitis, Parodontose (siehe »Wie Sie testen, ob Sie Mangelerscheinungen haben«).

Beste natürliche Quellen

Fisch, Geflügel, Fleisch, Vollkornprodukte, Eier, Nüsse, Samen und Kerne.

Zusätzliche Präparate

Zuviel Eisen, Aluminium und Magnesium können Phosphor wirkungslos machen (siehe »Medikamente als Nährstoffräuber«).

Giftigkeit und Warnzeichen für Überdosierung

Keine giftigen Wirkungen bekannt (siehe »Vorsicht«).

Feinde

Zuviel Eisen, Aluminium und Magnesium können Phosphor wirkungslos machen (siehe »Medikamente als Nährstoffräuber«)

Persönliche Empfehlung

Wenn sie zu viel Phosphor zuführen, bringen Sie die Mineralstoffe aus dem Gleichgewicht und verringern die Aufnahme von Kalzium. Unsere Kost enthält normalerweise zu viel Phosphor, denn es kommt in fast allen Nahrungsmitteln vor - die Folge ist häufig Kalziummangel. Denken Sie daran und stimmen Sie Ihre Kost entsprechend ab.
Wenn Sie älter als 40 sind, sollten sie Ihre wöchentliche Fleischration verringern und mehr Blattgemüse essen und Milch trinken. Der Grund dafür liegt darin, dass unsere Nieren, wenn wir älter als 40 Jahre sind, nicht mehr so effizient daran mitwirken, überschüssiges Phosphor auszuscheiden, und dadurch wird die Aufnahme von Kalzium verschlechtert. Achten Sie auf Nahrungsmittel, die mit Phosphaten konserviert wurden, und seien Sie sich dessen bewusst, dass dies Ihre Phosphorzufuhr steigert.

 

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